Wörterbuch

Erklärung wichtiger Begriffe

Ihr

Anrede im Plural > Wir spre­chen hier kon­se­quent im Plural, da wir beob­ach­ten, dass es für Pio­nier­pro­zesse wich­tig ist, im Team unter­wegs zu sein. Falls du mit deiner Sehn­sucht und/oder Idee aktu­ell allein unter­wegs bist, melde dich den­noch gern bei uns – viel­leicht können wir ja gemein­sam Per­spek­ti­ven entwickeln…

Kontextualisierung

Aus­rich­tung auf die Umge­bung, in der eine Idee erprobt werden soll: Auf­merk­sa­mes Wahr­neh­men des Kon­tex­tes und Ent­wick­lung von Vor­ha­ben aus­ge­hend von den Beob­ach­tun­gen. Ein Kon­text kann die lokale Umge­bung, eine Ziel­gruppe etc. sein…

KSV

Kreis­syn­odal­vor­stand > mit der Lei­tung eines Kir­chen­krei­ses beauf­tragte Per­so­nen (beruf­lich und ehrenamtlich)

mixed economy

Der Begriff kommt aus der Angli­ka­ni­schen Kirche und steht im kirch­li­chen Kon­text aktu­ell für den Ansatz, ein part­ner­schaft­li­ches Mit­ein­an­der von Kir­chen­ge­mein­den vor Ort und inno­va­ti­ven Formen des Kirche-Seins zu initi­ie­ren und zu regeln. Grund­lage für solch ein part­ner­schaft­li­ches Mit­ein­an­der ist die Aner­ken­nung der Gleich­wer­tig­keit viel­fäl­ti­ger Formen des Kirche-Seins.

(Elevator) Pitch

” … eine Methode für eine kurze Zusam­men­fas­sung einer Idee. Der Fokus liegt auf posi­ti­ven Aspek­ten wie zum Bei­spiel der Einzigartigkeit.

Der Kern­ge­danke eines „ele­va­tor pit­ches“ […] basiert auf dem Sze­na­rio, eine wich­tige Person in einem Aufzug (engl. ele­va­tor) zu tref­fen und diese dann wäh­rend der Dauer einer Auf­zugs­fahrt von einer Idee zu über­zeu­gen.” (Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Elevator_Pitch)

Presbyterium

“Ältes­ten­rat” > mit der Lei­tung einer Gemeinde beauf­tragte Per­so­nen (beruf­lich und ehrenamtlich)

Prototyping

Eine Methode (der Soft­ware­ent­wick­lung), die schnell zu ersten Ergeb­nis­sen führt und früh­zei­ti­ges Feed­back bezüg­lich der Eig­nung eines Lösungs­an­sat­zes ermög­licht. Es wird kein kom­plet­ter Lösungsansatz/ kein Gesamt­sys­tem ent­wi­ckelt, son­dern erste Ideen, ein­zelne For­mate oder Schritte werden erprobt. Die Erfah­run­gen werden dabei direkt aus­ge­wer­tet und flie­ßen in die wei­te­ren Über­le­gun­gen und Erpro­bun­gen ein. (inspi­riert von wikipedia)

Transformation

grund­le­gen­der Wandel

Vergabegremium

Dieses Gre­mium ent­schei­det über die Aner­ken­nung und För­de­rung von Erpro­bungs­räu­men. Die Per­so­nen, die in diesem Gre­mium mit­ar­bei­ten, wurden von der Kir­chen­lei­tung der Rhei­ni­schen Kirche für diese Auf­gabe beru­fen – hier gibt es mehr Infos dazu.

Votum / Voten

“Stimme(n)” des kirch­li­chen Kon­tex­tes mit Blick auf euer Vor­ha­ben: Was bedeu­tet es für uns als Pres­by­te­rium/ als Kreis­syn­odal­vor­stand, wenn diese Idee erprobt wird?
Es geht nicht um eine Erlaub­nis oder Zustim­mung, son­dern darum, dass die Lei­ten­den des kirch­li­chen Kon­tex­tes, in dem eure Idee erprobt wird, über eure Vor­ha­ben infor­miert sind und sich dazu äußern, welche Chan­cen oder auch Her­aus­for­de­run­gen sie für den aktu­el­len kirch­li­chen Kon­text dabei sehen.